Die neue Wanderausstellung „Demokratie stärken - Rechtsextremismus bekämpfen“ der Friedrich-Ebert-Stiftung präsentiert die Stadt Nidderau vom 30. September bis 29. Oktober im Familienzentrum. Das Angebot im Rahmen der Interkulturellen Wochen 2024 zeigt die Bedeutung der Demokratie für die Gesellschaft auf und thematisiert die Gefahr, die vom Rechtsextremismus für Demokratie und Menschenwürde ausgeht. Eröffnung ist am Montag, 30. September, um 18.30 Uhr.
Die Ausstellung besteht aus drei beleuchteten doppelseitigen Stelen, einem Medientisch und einer Würfelwand. Durch die Ausstellung führen die fiktiven Schülerinnen Anna und Samir. Hauptzielgruppe sind Jugendliche ab 14 Jahren. Der Eintritt ist frei. Ziel der Friedrich-Ebert-Stiftung ist es, junge Menschen für die Thematik zu sensibilisieren und Lehrkräften die Möglichkeit zu bieten, ihre Schülerinnen und Schüler an zentrale Begriffe und Probleme heranzuführen. Ergänzend zur Ausstellung wird pädagogisches Begleitmaterial angeboten.
Es werden die Grundlagen für rechtsextreme Einstellungen und Verhalten dargestellt und aufgezeigt, welche Formen rechtsextreme Weltbilder und Argumentationsweisen annehmen können. Dabei wird der Bogen von rechtsextremen Einstellungen über das Engagement in rechtsextremen Organisationen und Parteien bis hin zur rechtsextrem motivierten Straftat geschlagen. Auch Jugendkultur, Geschlechterfragen und Gegenstrategien werden thematisiert. „Ein wichtiger Fokus liegt darauf, nicht nur zu zeigen, wogegen wir sind, sondern vor allem auch, wofür wir kämpfen - die Stärkung von Demokratie und Engagement“, schreibt die Friedrich-Ebert-Stiftung.
Ausführliche Informationen erteilt Inas Saleh vom Fachdienst Soziale Angelegenheiten & Integration im Fachbereich Soziales der Stadt Nidderau unter Telefon 06187/299-153 oder per Mail an inas.saleh@nidderau.de.
Magistrat der Stadt Nidderau
18.09.2024
Andreas Bär
Bürgermeister