Stadt Nidderau stellt Starkregenrisikoanalyse vor


Die Jahrhundertflut im Ahrtal 2021, Starkregenereignisse im Saarland, in Bayern und Baden-Württemberg: Überschwemmungen richten auch in Deutschland immer öfter große Schäden an. Mit dem Integrierten Klimaanpassungskonzept, das aktuell erstellt wird, strebt die Stadt Nidderau an, die Gefahren durch die Klimawandel bedingten Naturgewalten zu reduzieren. Ein Baustein des Konzeptes ist die Starkregenvorsorge. Als Grundlage dient die Starkregenrisikoanalyse, deren Ergebnisse am Mittwoch, 26. Juni, um 18 Uhr in der Willi-Salzmann-Halle präsentiert werden.

 

Ziel des Informationsabends ist, den Bürgerinnen und Bürgern mögliche Maßnahmen für die eigene Immobilie zum Schutz vor Starkregen aufzuzeigen. Gemeinsam mit den Fachbereichen Infrastruktur, Umwelt, Klimaschutz, Stadtentwicklung und Bauwesen sowie Ordnungswesen präsentiert das Fachbüro BGS Wasser die Risikoanalyse, die anhand von Karten über die potentiellen Gefahrenpunkte in allen fünf Stadtteile informiert.

 

Auf der Beteiligungsplattform der Stadt Nidderau sind unter dem Projekt „Starkregenvorsorge für Nidderau“ (https://meinungsbild.nidderau.de) bereits alle relevanten Daten hinterlegt. Auch können dort die Karten für jeden Stadtteil und der Abschlussbericht heruntergeladen werden.

 

Über die Beteiligungsplattform können Informationen zu und Erinnerungen an historische Starkregenereignisse hinterlegt werden. „Diese Informationen helfen uns, das Anpassungskonzept und die Starkregenvorsorge stetig weiter zu entwickeln“, ermuntert die Nidderauer Klimaanpassungsmanagerin Dr. Manuela Bartz die Bürgerinnen und Bürger zur Teilnahme.

 

Für Fragen, Anregungen und Anmerkungen steht die E-Mail-Adresse starkregen@nidderau.de zur Verfügung.

 

 

 

Magistrat der Stadt Nidderau

17.06.2024

 

Andreas Bär

Bürgermeister