Neuer Radlader für den Bauhof:


Straßenreinigung, Winterdienst, Friedhöfe und Sportplätze pflegen, Pflanzen gießen, illegale Müllablagerungen beseitigen, kleinere Reparaturen vornehmen oder einen kompletten Spielplatz aufbauen: Die Tätigkeiten des städtischen Bauhofes sind ebenso vielseitig wie umfassend. Um diese Aufgaben schnell und effizient erledigen zu können, verfügt der Bauhof der Stadt Nidderau seit kurzem über ein neues Flaggschiff. „Das ist schon ein tolles Ding“, sagt Bauhofleiter Werner Christiansen über den neuen Radlader, der im Beisein von Bürgermeister Andreas Bär in Dienst gestellt wurde.

 

Etwas über 100.000 Euro investiert die Stadt Nidderau in das extrem vielseitige Arbeitsgerät, das zumeist für Erd- und Stapelarbeiten zum Einsatz kommen soll. Eine Teleskopgabel ermöglicht einen größeren Arbeitsradius und auch die Beladung von hohen Containern. Dank eines vollhydraulischen Automatiksystems können Schaufel und Stapelgabeln angekuppelt werden, ohne dass der Fahrer ein- und aussteigen muss. Zudem kann das „Arbeitstier“  auch Anhänger mit einem Gewicht von bis zu acht Tonnen ziehen.

 

Der weitaus weniger leistungsfähige Vorgänger verrichtete 17 Jahre lang seinen Dienst. Mit dem Nachfolger hofft die Stadt, dass „für die nächsten 15 Jahre Ruhe ist“, so Christiansen. „Der neue Radlader hilft durch seine Vielseitigkeit vor allem, die Effizienz zu erhöhen“, sagt Bürgermeister Bär. Und das „tolle Ding“ kann auch Tempo machen: Der so genannte Schnellläufer mit Straßenzulassung packt locker Tempo 40.

 

BILDTEXT:

Vielseitig, schnell und mit größerem Arbeitsradius: Bauhofleiter Werner Christiansen und Bürgermeister Andreas Bär präsentieren den neuen Radlader.

 

 

Magistrat der Stadt Nidderau

20.06.2024

 

Andreas Bär

Bürgermeister