75 Jahre Schlosserei Dauth  


Vor mehr als zwei Jahren verlegte der 1948 in Hanau gegründete Schlossereibetrieb Dauth seinen Firmensitz in das Nidderauer Gewerbegebiet Lindenbäumchen. Das 75-jährige Bestehen nahmen Bürgermeister Andreas Bär und die städtische Wirtschaftsförderin, Tanja Klähn, zum Anlass für einen Firmenbesuch bei dem Traditionsunternehmen.

Ursprünglich von Wilhelm Dauth als Kunst- und Bauschlosserei gegründet, war der Betrieb lange Zeit in der Hanauer Hirschstraße ansässig. Als sich die Gelegenheit ergab, entschied sich der jetzige Firmeninhaber und gebürtige Windecker Thomas Bauscher aufgrund der beengten räumlichen Verhältnisse in der Hanauer Innenstadt für einen Umzug nach Nidderau. Bauscher hatte die Firma 2005 von Heinrich Dauth, dem Sohn des Firmengründers, übernommen. 

In Heldenbergen verfügt die Firma nun über eine zweigeschossige Halle mit Werkstatt, modernen Büro- und Sanitärräumen, einem Ladengeschäft und ausreichend Parkmöglichkeiten. Das Portfolio ist vielseitig. Neben Metallbauarbeiten, wie Fertigungen von Hoftoren, Zaunanlagen, Lieferung und Montage von Bauelementen wie Fenster und Türen, beschäftigt sich die Firma Dauth mit mechanischen Sicherungen und führt ein Ladengeschäft mit Schlüsseldienst in der Siemensstraße 21 a.

Zu den größten Herausforderungen für das Unternehmen gehört aktuell die Personalsuche. Am Standort beschäftigt die Schlosserei derzeit drei Vollzeit- und eine Halbtagskraft. Gesucht werden zurzeit weitere Metallbauer und Auszubildende im Bereich Matellbau in der Fachrichtung Konstruktionstechnik. Offen sei man auch für Umschüler aus anderen Fachrichtungen.  Die Atmosphäre in der Schlosserei ist familiär. Im Unternehmen dabei sind neben Ehefrau Petra auch Sohn Marius, der in Kürze seine Meisterprüfung zum Metallbauer ablegt und seine Freundin Sophia Schäfer, die ihren zukünftigen Schwiegervater tatkräftig im Büro unterstützt.

 „Im Namen der Stadt Nidderau gratulieren wir zum Jubiläum und freuen uns, dass ein so traditionsreicher inhabergeführter Handwerksbetrieb seinen Weg nach Nidderau gefunden hat. Wir wünschen der Schlosserei Dauth auch weiterhin alles Gute.“, resümiert Bürgermeister Andreas Bär. 

Magistrat der Stadt Nidderau

16.03.2023


Andreas Bär

Bürgermeister